Donnerstag, 25. Oktober 2012

Das Lavalierset als Gitarrensender: Line 6 XD-V35L

Ich bin kein Typ für Kabel. Meine beste technische Fähigkeit ist es, auf das herunterhängende Kabel draufzutreten. Um so verursachtem Schäden vorzubeugen, bin ich schon früh auf einen Sender umgestiegen (und natürlich, weil es cooler ist während der Show und man sich nicht mit den Kabeln der anderen verwickelt). Allerdings war es das billigste Modell der Thomann Hausmarke - das hat seinen Zweck zwar erfüllt, aber gerade in letzter Zeit war ich damit nicht mehr so glücklich. Entweder hat es bei lauten Tönen verzerrt, oder der Gain am Sender war so gering, dass das Gesamtsystem stark gerauscht hat.
Ich habe schon lange mit den digitalen Funksystemen von Line 6 geliebäugelt, im speziellen mit dem Relay G30. Aber das fand ich für ein Einstiegsgerät mit knapp 300 Euro ganz schön teuer.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Die neue Wall-of-Sound

Mein erst kürzlich beschafter Instrumenten-Parkplatz muss schon wieder einer Komode weichen. Aber mein Schatz war gnädig: Durch kleine Umbaumaßnahmen war im Dachgeschoss, wo mein Schreibtisch sowie mein ComputerArbeitsplatz sind und auch meine letzten Homerecordingtätigkeiten stattgefunden haben, eine Wand frei geworden. Und mein Schatzi hat mir doch von sich aus angeboten, meine Instrumenten-Sammlung nach dort oben zu verlagern. Gut, es sind dann nur die aktuell drei wichtigsten, aber es ist ein schöner Blickfang am Arbeitsplatz. Und die Athmosphäre ist da oben vermutlich für die Instrumente auch besser als unten im Keller (auch wenn er relativ trocken und auch unser Fernsehzimmer ist).

Montag, 15. Oktober 2012

Das St. James Infirmary

Nachdem ich inzwischen ja im Gesundheitswesen arbeite, war es ja nur eine Frage der Zeit, bis wir mit Bluehouse ein diesbezügliches Lied spielen. Das bot sich an, als Gitarren-Felix in Facebook ein "Like" für die Hugh-Laurie-Version des St. James Infirmary Blues verschickte.

Ich habe mir dann über Youtube diverse andere Versionen angeschaut, u.a. von Eric Clapton, den White Stripes, Tom Jones und Lou Rawls - letztere ist übrigens immer noch meine favorisierte Version. Damit war das Thema bis zur Bluehouse-Probe neulich gegessen.

In dieser Probe war ich allerdings etwas früher da - und fing an, eine einfach Version des Songs auf dem Keyboard zu spielen. Drummer-Felix stieg sofort ein, es ergab sich so ein cooler leicht jazziger Groove. Olli kriegt von mir für das Keyboard ein kleines Leadsheet, die beiden Gitarristen spielten nach Gehör mit, und ich habe gesungen.

Schwupp, eine neue Nummer in der Setliste. Mal schauen, ob ich den Stray Cat Strut und Bad Leroy Brown so ähnlich auch noch reinkriege...