Montag, 19. Dezember 2011

Huber und Suhner - eine Erfolgsgeschichte mit Redhouse

Ich glaube, dass der Kontakt über den Redhouse-Sänger Jürgen zu Stande kam. Drei Jahre lang jedenfalls haben wir auf Feierlichkeiten der Taufkirchner Firma Huber & Suhner aufgespielt:

2005 und 2006 jeweils zur Weihnachtsfeier, 2007 Open Air zum Firmenjubiläum.



Ich kann mich noch gut an die Gigs erinnern: Bei der ersten Weihnachtsfeier - ich war schon als Berater unterwegs - habe ich mich in den ersten zwei Sets so ausgepowert, dass ich den Rest des Abends nur noch auf dem Zahnfleisch kroch (und der Abend war noch lang, wir haben dort bis ungefähr drei Uhr morgens gespielt). Ich bin auch direkt vom Projekt zum Gig gefahren; mit einer Taxifahrerin, die mich und den Autoatlas zu Hilfe nehmen musste. Das Equipment war von den Mitmusikern hingebracht und aufgebaut worden. Und ich war der einzige, der die vereinbarte Auftrittskleidung trug: Jeans und weißes Hemd.
2006 war der Auftritt unter ähnlichen Vorzeichen. Allerdings habe ich mir meine Kräfte etwas besser eingeteilt. Redhouse war da schon nahe am auseinanderbrechen, weil sowohl der Sänger wie auch ich zum Proben nicht mehr wirklich zur Verfügung standen. Die Setliste wurde gewählt an Hand der Songs mit dem geringsten Aufführungsrisiko - irgendein Streit war dem Gig auch vorangegangen.
Der letzte Aufritt war 2007 auf der Jubiläumsfeier im Sommer, die H&S auf einem Gutshof im Südosten von München veranstaltet hat. Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ständiges Mitglied von Redhouse, bei dem Gig hat mich Martin W. vertreten, ein "langhaariger Bombenleger", der einen Yamaha 6-Saiter über einen Hartke Kickback 10 spielte (und mehr Lust am Singen hatte, als dem damaligen Redhouse-Rest lieb war). Ich habe dann mit dem Equipment von Martin noch die letzten Zugaben gespielt und mich um den FoH-Sound gekümmert.
Besonders skuril in Erinnerung: Ein Robbie Williams-Imitator zum Vollplayback...